· 

Testfotografien mit der OM5

Meinem Inventar wohnt ein neuer Gegenstand für die Fotoausrüstung bei. Es handelt sich um eine neue Kamera. Eine von OM Systems. Mit im Gepäck gleich auch noch ein Allround-Objektiv, damit ich auch sofort loslegen konnte. Mehr Details und erste Aufnahmen hier im Blog.

Einige der im Video enthaltenen Aufnahmen gibt es natürlich auch nochmal in meiner Galerie! Einfach der Verlinkung folgen. Du findest aus fast allen Bereichen was. 

Der Kauf dieses Gerätes hat im Juni dieses Jahres statt gefunden. Lange habe ich sie also noch nicht, als dieser Beitrag entstand. Der Anlass war, weil ich schon immer mal ein besseres Stück gerne haben wollte und auch wieder fort vom Smartphone, da dieses dann doch für die Gebiete, in denen ich am meisten fotografiere doch sehr beschränkt sind ab einen gewissen Punkt. Zwar habe ich jetzt auch nur ein Allround-Objektiv und komme gefühlt soweit wie mit einem Handy von heute, aber es gibt dennoch gewisse Unterschiede - spätestens am PC. Alleine die Auflösung und die Qualität sind einfach eine ganz andere durch die zweierlei verschiedenen eingebauten Chips in den Produkten. Doch eben genau diese Dinge sind es, die sich in der Bildaufbereitung als äußerst entscheidend erweisen. Besonders bei so Kleinigkeiten wie Zuschnitten. Aber auch der Zoom ist völlig anders und sehr viel stärker und besser. Ohne Qualitätsverlust eben, anders als beim Smartphone. 

 


Es handelt sich um das Model OM5 von der OM Systems. Ehemalig auch bekannt unter den Namen Olympus. Bei dem Objektiv handelt es sich um ein M.Zuiko Digital ED 12–45 mm PRO und die Kamera gehört der Micro four Thirds Systemkameras an. Für alle die jetzt die genauen technischen Daten wollen, bitte ich die hinterlegten Links anzuklicken, da dies sehr spezifisch werden würde und hier auch den Rahmen sprengen täte. Mein persönlichen Fokus möchte ich jedoch aber auf die Fotografien legen. 


Auch wenn ich versucht habe natürlich gleich richtig so zu knipsen wie es am Ende auch sein sollte, so gelang mir dies nicht immer. Manchmal auch schon alleine deswegen nicht, weil das technische eben auch seine Grenzen hat. So zum Beispiel bei großen Aufnahmen von Insekten. Das Objektiv gibt eben nur bis zu einem gewissen Grad her. Da es manchmal trotzdem einer kleinen Nachbearbeitung unabhängig von Korrekturen bedarf, ist das aber nicht problematisch. Am Ende kommt es auch auf das Motiv, die Idee und Auflösung oder Gestaltung an.

In den meisten Fällen ändere ich Zuschnitt oder Format. Alle Arbeiten mit Bildern diverser Art betreffend. Oft spielen dann auch Helligkeit und Kontrast eine weitere Rolle. Bei diesen Testfotos, über mehrere verschiedene Tage, sind besonders häufig die Belichtungskorrektur, Highlight und Shadow in Licht und Schatten sowie hier und da auch zusätzlich Klarheit, Schärfe oder einer Vignettierung zum Einsatz gekommen. Erstere meist den Wert minimal ins Minus und die anderen eher ein bisschen ins Plus gesetzt. Selbstverständlich habe ich mich auch in einigen der möglichen Modi probiert. Doch meist sehe ich P (Programm) für mich als das Beste. Bei Geschichten mit Einfrieren von höheren Geschwindigkeiten gab es bisher allerdings eher nur Missglücke oder seltener die Gelegenheit solche zu bekommen um zu experimentieren. Die meisten Fotografien sind Nahaufnahmen. Mein Lieblingsgebiet. Besonders wenn es um Blumen oder Kleintieren wie Insekten geht. 

Auch wenn ich daher gerne schon gleich ein entsprechendes Makroobjektiv gehabt haben würde wollen, so hielt ich es für den Anfang zum kennen lernen und experimentieren dann doch erstmal für ratsamer mir ein Alleskönner zu holen, welches möglichst mehrere Kategorien abdeckt in denen ich sofort und unter anderem auch noch unproblematisch los fotografieren kann. Ich ziele also darauf ab, mir ein Teleobjektiv noch zuzulegen. Doch solange muss das andere reichen und ich möchte bis dahin immer versuchen das Beste aus diesem und dem daraus resultierenden Fotos heraus zu holen. Das Auge und die Kunst sprechen das Schlusslicht.